Die neue Generation von Genossenschaften im Saarland
Eine Anleitung für gemeinsames Wirtschaften
Ein Seminar aus der Kategorie "Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" bzk-0238-2512
Termin
19.–21.03.2025
Teilnahmegebühr
€ 45,00
Status
offen
Veranstalter
Arbeitskammer/BZK
Zielgruppen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
SBFG-AZ
E4-7.3.2P-AK/24/1
Freistellung
SBFG
SBFG
Im Saarland haben Beschäftigte, die dem Betrieb seit mindestens 6 Monaten angehören, jährlich einen Anspruch auf bis zu 5 Tage Freistellung für anerkannte Maßnahmen der beruflichen oder politischen Bildung sowie zur Weiterbildung im Ehrenamt. Der Anspruch ergibt sich aus dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG). Ein entsprechender Antrag ist spätestens 6 Wochen vor Beginn der Maßnahme zu stellen. Der Arbeitgeber hat die Beschäftigten für diese Zeit ohne Minderung des Entgeltes von der Arbeit freizustellen. Die Seminarkosten trägt der Beschäftigte.
Häufig gestellte Fragen zum Bildungsfreistellungsgesetz können Sie auf der AK-Website nachlesen: Bildungsfreistellung
Die Bundesregierung hat beschlossen, gemeinwohlorientierte Unternehmen, und dazu zählen auch Genossenschaften, zu stärken. Grundlage dafür bildet die „Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen“.
Was macht die neue Generation von Genossenschaften besonders? Welche Potenziale stecken in ihnen für unsere Wirtschaft, jenseits von Genossenschaftsbanken? Was haben wir als Mitglieder von Genossenschaften davon?
Dieses 3-tägige Seminar beschäftigt sich u.a. mit diesen Themen:
Was können Genossenschaften, das andere nicht können?
Wie sieht die neue Generation von Genossenschaften aus? Was machen sie anders?
Genossenschaften in der Praxis und speziell in der Unternehmensnachfolge (Workers‘ Buyout): Was können Arbeitnehmer unternehmen, wenn es keine Nachfolge in ihrem Betrieb gibt? Den Betrieb gemeinsam übernehmen und weiterführen. Eine praktische Anleitung für gemeinsames Wirtschaften
Unternehmensnachfolge durch die Belegschaft – Wir zeigen Beispiele der neuen Generation von Genossenschaften aus der Praxis und geben eine Anleitung für gemeinsames Wirtschaften. Mitarbeitende werden zu Miteigentümern und führen gemeinsam das Unternehmen, in dem sie arbeiten, weiter