Arbeitsschutz neu gedacht - Gerade in Krisenzeiten wichtiger denn je
Seminar für aktive Beschäftigte
Ein Seminar aus der Kategorie "Gesund und sicher im Beruf" bzk-0160-2514
Termin
31.03.–01.04.2025
Teilnahmegebühr
€ 30,00
Status
offen
Veranstalter
Arbeitskammer/BZK
Zielgruppen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
SBFG-AZ
E4-3.2.2-K-02-0520
Freistellung
SBFG § 37,7 BetrVG
SBFG
Im Saarland haben Beschäftigte, die dem Betrieb seit mindestens 6 Monaten angehören, jährlich einen Anspruch auf bis zu 5 Tage Freistellung für anerkannte Maßnahmen der beruflichen oder politischen Bildung sowie zur Weiterbildung im Ehrenamt. Der Anspruch ergibt sich aus dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG). Ein entsprechender Antrag ist spätestens 6 Wochen vor Beginn der Maßnahme zu stellen. Der Arbeitgeber hat die Beschäftigten für diese Zeit ohne Minderung des Entgeltes von der Arbeit freizustellen. Die Seminarkosten trägt der Beschäftigte.
Häufig gestellte Fragen zum Bildungsfreistellungsgesetz können Sie auf der AK-Website nachlesen: Bildungsfreistellung
§ 37,7 BetrVG
Unbeschadet des Anspruchs nach § 37,6 BetrVG hat jedes Betriebsratsmitglied und jedes Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung während seiner Amtszeit den Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt 3 Wochen (in der ersten Amtsperiode: 4 Wochen) für Schulungsveranstaltungen, die als geeignet anerkannt sind. Die Seminarkosten hat der Teilnehmer zu tragen.
In diesem Seminar soll den Teilnehmenden der Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheitsschutz vermittelt werden. Nach einem kurzen historischen Exkurs über die geschichtliche Entwicklung – vom klassischen Arbeitsschutz der reinen Unfallverhütung bis hin zu den aktuellen betrieblichen Strategien zum Erhalt der Gesundheit – soll die eigene Rolle im betrieblichen Arbeitsschutz verdeutlicht werden. Gleichzeitig sollen die Teilnehmenden dafür sensibilisiert werden, dass auch aktiver Erhalt der Gesundheit einen wesentlichen Teil der Unfallverhütung ausmacht. Im Laufe des Seminars wird die Gesundheitskompetenz des Einzelnen geschult, Ansprechpartner und mögliche Unterstützer innerhalb der Betriebe werden vorgestellt.