Suchtvorbeugung im Betrieb und in der Dienststelle

Freiheit ist das Gegenteil von Abhängigkeit

Ein Seminar aus der Kategorie "Gesund und sicher im Beruf"

bzk-0248-2510
Termin

06.–07.03.2025

Teilnahmegebühr

€ 579,00

Status

offen

Veranstalter
Arbeitskammer/BZK
Freistellung

§ 37,7 BetrVG
§ 45,5 SPersVG
§ 54,1 BPersVG
§ 15,4 LGG, § 10,5 BGleiG

Inhaltsbeschreibung

„Vorbeugen ist besser als heilen“ – bereits hinter dieser alten Redewendung verbirgt sich das Wissen um die Bedeutung der Prävention, der gerade auch im Arbeitsalltag eine immer größere Bedeutung zukommt. Dabei ist es das Ziel, Risiken und schädliche Folgen zu verhindern, zu vermindern und falls erforderlich, rechtzeitig Hilfe anzubieten. Deshalb werden betriebliche Interessenvertretungen, aber auch Führungskräfte oft erste Ansprechpartner im Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz – allzu oft ohne Erfahrung in dieser Thematik.

Für die Suchtprävention gilt, dass sie so früh wie möglich beginnen sollte. Damit handelt es sich um eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und eine Querschnittsaufgabe, die nur gelingt, wenn sich viele daran beteiligen.

Das Seminar vermittelt Informationen und Wissen über die Entstehung von Suchterkrankungen und wie sie erkannt werden können. Gemeinsam besprechen wir, wie ein Zugang zu den Betroffenen gelingen kann und mit welchen Gesprächstechniken ein gelingender Erstkontakt möglich ist. Die Entwicklung von Handlungskompetenzen für die eigene Person, das eigene Umfeld und darüber hinaus die betrieblichen Suchtpräventionsprogramme stehen im Fokus. Erprobte Konzepte aus der Praxis werden vorgestellt. Erfahrungsangebote für die Teilnehmenden ergänzen das Programm.

THEMEN DES SEMINARS SIND:

  • Gibt es einen „gesunden“ Umgang mit Alltagsdrogen?
  • Zielfelder der Prävention im Alltag: Tabak, Alkohol, zustandsverändernde Medikamente, Cannabis, illegale Drogen und potenziell süchtige Verhaltensweisen (Essen, Spielen, Medienkonsum und Kaufen)
  • Eigene Verhaltensmuster erkennen, reflektieren und verändern
  • Informationen zu erprobten Konzepten der Suchtprävention
  • Suchtprävention im betrieblichen Alltag
  • Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte
  • Wie gelingen der Umgang und ein Gespräch mit ersten Ahnungen und Verhaltensauffälligkeiten?
  • Gesprächstechnik für das Führen schwieriger Gespräche
Weitere Informationen

Ganztagesseminar.

Beginn: jeweils um 9 Uhr - Ende: 17 Uhr.


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