Chancen und Risiken der „neuen“ Mobilität und Energiegewinnung für Beschäftigte im Saarland
Ein Seminar aus der Kategorie "Arbeit, Umwelt und Technik" bzk-0193-250603.–04.02.2025
€ 30,00
offen
SBFG
Sowohl die EU als auch Deutschland haben sich ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt: Bis 2050 sollen die jährlichen Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 80 bis 95 Prozent sinken.
Als Maßgabe in der Politik gilt: weg von fossilen und emissionsstarken Energieträgern. Das Saarland möchte das Auto der Zukunft bauen, wobei Wasserstoff eine entscheidende Rolle spielen soll. Als so genanntes „Autoland“ treffen diese Entwicklungen das Saarland ganz besonders. Einerseits der Klimaschutz, andererseits zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Industrie. Dieser Spannungsbogen wird im Seminar aufgegriffen. Neben der Automobilindustrie steht die Wasserstofftechnologie als Energiequelle für die Stahlproduktion in der Diskussion.
Es gibt Bestrebungen, aus dem Saarland eine Wasserstoffregion zu machen. Die hier entstehende Wasserstofftechnologie soll zukunftsweisendes Aushängeschild und Exportschlager werden.
Im Seminar wird die Energiegewinnung mit Wasserstoff, insbesondere mit grünem Wasserstoff, Schwerpunkt sein. Ganze Wirtschaftszweige stehen vor einem grundlegenden Wandel. Als Industrieland wird das Saarland sehr stark von einer solchen Veränderung der Energiegewinnung betroffen sein. Die Branchen- und Beschäftigtenstrukturen werden im Seminar analysiert und mögliche Auswirkungen auf die Lebens- und Arbeitswelt bearbeitet.
Ausblicke gibt es nicht nur auf die Veränderungen in der Arbeitswelt, sondern auch auf Veränderungen in der eigenen Mobilität und der eigenen häuslichen Energiegewinnung.
Ganztagesseminar.
Beginn: jeweils 9.00 Uhr - Ende: 17.00 Uhr