Endlich Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens
Gesellschaftliches und politisches Einmischen – eine Sache für mich?
Ein Seminar aus der Kategorie "Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" bzk-0227-2517
Termin
22.–25.04.2025
Teilnahmegebühr
€ 60,00
Status
Warteliste
Veranstalter
Arbeitskammer/BZK
Zielgruppen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
SBFG-AZ
E4-7.3.2-K-03-2023
Freistellung
SBFG
SBFG
Im Saarland haben Beschäftigte, die dem Betrieb seit mindestens 6 Monaten angehören, jährlich einen Anspruch auf bis zu 5 Tage Freistellung für anerkannte Maßnahmen der beruflichen oder politischen Bildung sowie zur Weiterbildung im Ehrenamt. Der Anspruch ergibt sich aus dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG). Ein entsprechender Antrag ist spätestens 6 Wochen vor Beginn der Maßnahme zu stellen. Der Arbeitgeber hat die Beschäftigten für diese Zeit ohne Minderung des Entgeltes von der Arbeit freizustellen. Die Seminarkosten trägt der Beschäftigte.
Häufig gestellte Fragen zum Bildungsfreistellungsgesetz können Sie auf der AK-Website nachlesen: Bildungsfreistellung
Eine der größten Veränderungen in unserem Leben entsteht, wenn wir aus einem langjährigen Erwerbsleben austreten und in den Ruhestand eintreten. Dieser Teil des anstehenden Veränderungsprozesses vom Erwerbsleben in den Ruhestand wird in der Regel von allen Beteiligten unterschätzt. Oft entsteht eine Lücke zwischen strukturiertem Arbeitsalltag und frei verfügbarer Zeit.
Wir werden uns im Seminar sowohl individuell als auch kollektiv, durch eine systematische Herangehensweise, prozesshaft erarbeiten, wie gutes Leben für mich und für andere aussehen kann.
Ziele des Seminars sind insbesondere:
Wie nehme ich, wie nimmt die Gesellschaft, Menschen im Ruhestand wahr?
Definierung unserer eigenen Rolle – ohne Erwerbsarbeit
Erwerben grundlegender Kenntnisse zu Veränderungsprozessen
Umsetzung der Kenntnisse in der Praxis, in einem neuen Lebensabschnitt
geschärfte Handlungskompetenzen
Neu gewonnenes Wissen und Handlungsansätze nutzen, um ein aktives Leben in der Gesellschaft mitzugestalten.
Herausfinden, was engagiertes Einmischen für uns persönlich bedeutet und welche Ressourcen ich benötige
Wir wenden den Blick vom subjektiven Wertesystem und der eigenen Haltung, hin zum aktiven Beteiligen in einer Welt, die für uns nicht mehr durch den Erwerbsalltag geprägt ist. Wir können im kollektiven Schulterschluss mit anderen ausprobieren, was noch geht und wo wir uns engagieren möchten.