Kollegiales Miteinander und Intervention in herausfordernden Situationen Ein Seminar aus der Kategorie "Persönlichkeitsentwicklung/Kommunikation"
bzk-0260-2519
Termin
07.–08.05.2025
Teilnahmegebühr
€ 30,00
Status
Warteliste
Veranstalter
Arbeitskammer/BZK
Zielgruppen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Pflegebereich arbeiten
SBFG-AZ
1353-408846
Freistellung
SBFG
SBFG
Im Saarland haben Beschäftigte, die dem Betrieb seit mindestens 6 Monaten angehören, jährlich einen Anspruch auf bis zu 5 Tage Freistellung für anerkannte Maßnahmen der beruflichen oder politischen Bildung sowie zur Weiterbildung im Ehrenamt. Der Anspruch ergibt sich aus dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG). Ein entsprechender Antrag ist spätestens 6 Wochen vor Beginn der Maßnahme zu stellen. Der Arbeitgeber hat die Beschäftigten für diese Zeit ohne Minderung des Entgeltes von der Arbeit freizustellen. Die Seminarkosten trägt der Beschäftigte.
Häufig gestellte Fragen zum Bildungsfreistellungsgesetz können Sie auf der AK-Website nachlesen: Bildungsfreistellung
Die Kollegialität, aber auch die Unterschiedlichkeit von Mitgliedern eines Pflegeteams gehören zum täglichen Handeln. Oftmals gibt es dabei herausfordernde Situationen in Teams – sowohl im Team selbst als auch im Umgang mit zu Pflegenden und ihren Angehörigen. Werden aus diesen Situationen irgendwann Konflikte, können diese von Leistungsminderung bis zur Erkrankung viel beeinflussen. Eine spürbare Spannung im Team kann irgendwann auch unbeteiligte Teammitglieder beeinflussen.
Aber wie kann ich als Teammitglied auf solche Situationen reagieren? Es stellt sich also die Frage, wie dann wieder der Weg ins kollegiale Miteinander gefunden werden kann. In diesem Seminar für Beschäftigte aus der Pflege und sonstigen Gesundheitsbereichen erlernen Sie Strategien für das kollegiale Miteinander und einen konstruktiven Austausch, ebenso wie Möglichkeiten zum Spannungsabbau, verschiedene Interventionsmöglichkeiten und wie Sie dabei selbst im Gleichgewicht bleiben.
SCHWERPUNKTE DES SEMINARS SIND:
Beziehung/Beziehungsaufbau als Schlüsselfaktor im Team
Unterstützungssysteme in Pflegeteams
Grundlagen der Deeskalation und Konfrontation
Selbstverständnis/Selbstreflexion
eigene Anteile im Konflikt
(innere/äußere) Haltung
Mentale Hilfsstrategien für sicheres Auftreten
Flexible und professionelle Intervention bei Grenzverletzungen
Körpersprache/Embodyment
Bewusstsein über Statusdynamik
Vorstellung und Übung alternativer Handlungsmuster